Blake und Mortimer
Acht Stunden in Berlin (2023)
Szenario: José-Louis Bocquet *1962
Szenario: Jean-Luc Fromental *1950
Zeichnungen: Antoine Aubin *1967
nach E.P. Jacobs 1904-1987
Gemäß interner Chronologie: 1963
Mit dem 2022/3 erschienenen Band "Acht Stunden in Berlin" ist ein weiteres Team in die Blake und Mortimer Reihe eingestiegen, welches gleich mit einer ganz starken Geschichte beeindruckt.
Die Geschichte spielt 1963, in dem Jahr als Kennedy seine berühmte Rede in Berlin hält. Bocquet und Fromental haben sich für einen Agenten-Thriller mitten im Kalten Krieg entschieden. Und wie so häufig geht es auch hier um Wissenschaft, die jede rote Linie überschreitet. Tolle Geschichte und klasse gezeichnet - sehr empfehlenswert.
"Frühling 1963. Professor Mortimer erhält von einer alten Freundin eine Einladung, mit ihr zusammen an einer archäologischen Ausgrabung teilzunehmen. Das Besondere daran: Sie findet im Ural statt, weit hinter dem Eisernen Vorhang. Doch was sie finden, hat nichts mit der frühen Geschichte zu tun, sondern mit sehr aktuellen Ereignissen. Die Spur führt zu einem geheimen Sanatorium in der Nähe, in dem Mortimer furchtbare Dinge erlebt, an denen er fasst zerbricht. Am Ende führt es ihn weiter nach Betlin, wo acht entscheidende Stunden der Weltgeschichte ablaufen ..."
Das Szenario des aktuell erschieneden Bandes "Die Kunst des Krieges" ist ebenfalls von Bocquet und Fromental. Bin gespannt wo dieser Band innerhalb der internen Chronologie angesiedelt ist. Habe das Album leider noch nicht auf meinem Tisch, womit ich nicht mehr alle Bände vor dem Comic-Salon Erlangen schaffen werde.
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